Monthly Archives: November 2022

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Auf Platz 2 in die Winterpause

TSV Trieb 2 – SC Markneukirchen 2:0 (1:0)



Buenos Dias ihr fußballverrückten Harzbergsupporter! Zum letzten Aufgalopp des Spieljahres 2022 war es unseren Harzberglöwen nochmal vergönnt, einen Heimdreier🏰 einzufahren und so einen sehr versöhnlichen Jahresabschluss hinzuzimmern.Nachdem man vor 2 Wochen das wichtige Spiel gegen Bad Elster zuhause denkbar knapp mit 0:1 verlor, wollte man heute endlich mal einen „Big Point“ landen, auch unter der Maßgabe, dass es fürs Gemüt nicht ganz schlecht ist, wenn man auf einem Aufstiegsplatz überwintern kann.Die Jungs aus Markneukirchen sind dieses Jahr so etwas wie die „Wundertüte der Liga“, zählen aber definitiv zu den größeren Kalibern und so musste man mindestens 100% abrufen, wenn man heute die 3 Punkte zuhause lassen wollte und genau das taten unsere Jungs auch von Beginn an.

Sehr wach und griffig in den Zweikämpfen, schwang man sich zur besten ersten Halbzeit der bisherigen Saison auf.Der Umstand, dass Jafari bereits nach 8 Minuten den Harzberg das erste Mal beben ließ, spielte unseren Kriegern natürlich zusätzlich in die Karten – ein kleines Abstimmungsproblem der Hintermannschaft der Oberländer nutzte unser Flinker Angreifer, spritzte dazwischen und schob die Pille ein – Wichtig!Auch im Anschluss präsentierten sich unsere Jungs sehr spielfreudig, jedoch kamen nun auch die Gäste besser ins Spiel und so verlagerte sich das Spielgeschehen mehr und mehr ins Mittelfeld.Nichts destotrotz hatte man durch Sandner, Gehring und Co. Galle durchaus Möglichkeiten den Spielstand auszubauen – leider fehlte wie so oft in den letzten Aktionen etwas die Genauigkeit und so ging es mit der knappen Führung in die Pause.

Aus selbiger kamen die Gäste mit mächtig Schwung, doch die grün-weiße Hintermannschaft um Kapitän Wehrmann stand sehr diszipliniert und so war für die Jungs aus dem Musikwinkel kein Durchkommen. Nach einer guten Stunde hatte Gehring die Vorentscheidung auf dem Fuß – nachdem er einen herrlichen langen Ball von Mo.Schädlich im 16er unter Kontrolle brachte, wuchtete er das Leder jedoch leider nur an die Latte und so musste man mit zunehmender Spielzeit immer mehr zittern, da die Gäste hintenraus nochmal mächtig zum Sturmlauf bliesen.Die letzten 5 Minuten waren nichts für Nerven – erst verzog Friedel knapp, kurz darauf musste P.Paulus im Kasten bei einem verdeckten Kracher aus der 2. Reihe sein ganzes Können aufbieten.In der Schlussminute wars dann aber soweit – Sandner zündete an der Mittellinie den Turbo und zeigte der Gästeabwehr nur die Rücklichter, ehe er auch vor dem Kasten cool blieb und zum erlösenden 2:0 ins lange Eck schob – die Steine die einigen da von der Seele gefallen sind waren bis nach Schönau zu hören – danach wars dann endlich vorbei!Alles in Allem geht der Sieg vollkommen in Ordnung – Kampf, Einsatz und Wille waren an diesem Tag herausragend – einzig die Chancenverwertung ließ mal wieder zu wünschen übrig – daran gilt es zu arbeiten!

Jetzt heißt es aber erst einmal Füße hochlegen und das intensive Spieljahr sacken zu lassen – hat hintenraus doch schon ganz schön am Nervenkostüm gezehrt.Am 10.12.22 gibt’s endlich mal wieder ne Weihnachtsfeier im kleinen Rahmen und dann is für dieses Jahr endgültig Sense – in diesem Sinne wünsch ich euch paar ruhige Tage/Wochen🎅🏻 im Kreise eurer Liebsten, nen fleißigen Weihnachtsmann, reichlich 🍻🍻 und 🥩🍗🍖 und einfach ne schöne Zeit! Wir sehen uns dann in alter Frische zum Rückrundenauftakt Ende März/Anfang April – Trainingsbeginn wird jedoch bereits Mitte/Ende Januar sein.Bis dahin ihr Granaten, bleibt artig und vor allem immer Grün – Weiß!⚽💚🤍⚽
Verfasser: RS

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Wiedergutmachung vom Hinspiel misslungen

TSV Trieb 1887 2 – FSV Medizin Bad Elster 0:1 (0:0)


Für unsere Harzberglöwen🦁 stand am heutigen Tag das Topspiel gegen Bad Elster an, welche uns zugleich die bisher einzige Saisonniederlage zugefügt hatten – dies sollte natürlich so bleiben.

Mit leicht umgestellter Taktik gings also rein in die Partie welche von Beginn an sehr körperbetont und sehr intensiv geführt wurde – dies war aber nicht anders zu erwarten – beide Teams stehen nicht umsonst da oben.Aufgrund dessen ergaben sich jedoch auch kaum gefährliche Torraumszenen auf beiden Seiten, da niemand den ersten Fehler machen wollte und so ging es dann auch torlos in die Kabine – es gab wirklich nichts Erwähnenswertes zu berichten. Leider mussten die Guten Ihre beiden Wechselmöglichkeiten schon in den ersten 45 Minuten nutzen, so dass die zweite Hälfte grundlegend unter keinem guten Stern stand.

Auch die zweite Hälfte hielt zunächst keine großen Highlights bereit – die Gäste mit leichtem optischem Übergewicht, scheiterten zumeist an der diszipliniert verteidigenden Hintermannschaft unserer Helden, die ihrerseits aufgrund dessen aber auch kaum Nadelstiche nach vorn setzen konnten. Alle wussten, dass derjenige, der hier das erste Tor macht vermutlich als Sieger vom Platz gehen wird und so entwickelte sich die Partie gegen Ende zum Geduldsspiel.Leider waren es die Guten, die den ersten Fehler machten – ein Elsteraner brach auch rechts nach Stellungsfehler durch und legte den Ball in die Mitte, wo Paulus im Kasten nur klatschen lassen konnte, den Abstauber verwandelte Kautzsch zur Gästeführung (79.).Nun mussten unsere Krieger noch einmal alles nach vorn werfen, aber insgesamt blieb man, auch aufgrund der frühen Wechsel, nach vorn an diesem Tag zu harmlos und so verlor man die Partie am Ende nicht unverdient mit dem knappsten aller Ergebnisse.

Einsatz und Wille haben jedoch gestimmt und wenn man auf die Tabelle schaut, ist auch nicht so wirklich viel passiert, da die Spitzengruppe dieses Jahr sehr ausgeglichen scheint.Zum Saisonabschluss erwarten unsere Löwen am 27.11.22 um 12.00 Uhr die Jungs aus Markneukirchen zum Nachholer – dann is aber wirklich mal Schluss für dies Jahr!Also kommt an dem Tag alle nochmal raus und unterstützt die Jungs – sie ham sichs verdient!Bis dahin ihr Gangster, fallt net nein Schnee (könnt ja wirklich passiern🥶❄️) und bleibt vor allem immerGrün – Weiß!⚽🤍💚⚽
Verfasser: RS

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Mit einer Niederlage in die Winterpause

TSV Trieb 1887 e.V. – SpVgg Grünbach Falkenstein 2:5 (2:2)


Moin Moin grün- weiße Sportgemeinde, zum letzten Mal im Spieljahr 2022 heißt es – Supersamstag auf dem Harzberg🏰. Mit dem Derby gegen die Jungs von Grünbach-Falkenstein bot das Spiel auch einen würdigen Abschluss. Nachdem man zuletzt vier Spiele am Stück verlor, war man am heutigen Tag natürlich gewillt einen versöhnlichen Absch

luss zu finden und ging hochmotiviert ins Spiel.Leider war der ganze Matchplan bereits nach 4 Minuten wieder Schall und Rauch, da sich nach einer Ecke keiner für den völlig blanken Grunert im Strafraum verantwortlich fühlte, der keine Mühe hatte, einzuköpfen.Im Anschluss kämpfte man sich zunehmend in die Partie und belohnte sich nach 20 Minuten endlich für den Aufwand – nachdem man die Gäste im Spielaufbau permanent unter Druck setzte, verlor ein Falkensteiner im eigenen 16er den Ball und Zenker netzte zum umjubelten Ausgleich ein.Leider riss man sich 5 Minuten später gleich alles wieder “mit dem Arsch” ein, da man erneut im Defensivverbund nicht konsequent verteidigte und Hoereth zu viel Platz ließ, welcher diesen nutzte und aus 20 Metern platziert zur erneuten Gästeführung einschoss.In der Folge gab es auf beiden Seiten wenig Zwingendes, da auch keiner so richtig ins Risiko gehen wollte. Als sich alle schon auf die Halbzeit eingestellt hatten brach auf einmal Paulus nochmal über rechts durch und suchte von der Strafraumkante den Abschluss – sein Flachschuss fand den Weg ins lange Eck und bescherte unseren Jungs den Ausgleich zum “psychologisch wichtigen Zeitpunkt” und obendrein noch eine sehr gute Ausgangslage für die 2. Hälfte.

Die zweite Hälfte hielt ebenfalls erstmal nur viel Mittelfeldgeplänkel für die zahlreichen Kiebitze bereit, ehe unsere Jungs wieder einmal in alte Muster verfielen und sich selbst besiegen – wieder vertändelte man ohne echte Not den Ball und Andrs nutzte diesen Lapsus eiskalt zum 2 : 3 aus (60.)Nur acht Minuten später machte man ziemlich genau denselben Fehler erneut , diesmal legte ein Falkensteiner quer und erneut Andrs musste nur noch einschieben. (68.)Man merkte sofort, dass dies die Entscheidung war, da bei allen die Köpfe nach unten gingen – es ist aber auch zum Verrückt werden, wenn man sieht, wie man sich Woche für Woche durch einfache und zum Teil komplett unnötige Fehler selbst um den Lohn bringt.5 Minuten vor Ende erhöhten die Gäste in Person von Stolpmann gar noch auch 2:5 – der Treffer hatte an dieser Stelle aber nur noch statistischen Wert.Am Ende stand, wie bereits erwähnt, wieder eine verdiente Niederlage, welche man sich durch zu viele Fehler maßgeblich selbst eingebrockt hatte – wie so oft in den letzten Wochen.Vielleicht kommt die Winterpause jetzt auch zur richtigen Zeit und man kann im Frühjahr frisch und voll motiviert in die Rückrunde starten.

Nächsten Samstag, 19.11.22 um 13.30 Uhr steht für unsere Jungs noch der ungeliebte Pokalwettbewerb auf dem Plan, hier ist der Gegner die Reserve des SC Syrau, man munkelt, dass hier eher ein gemischtes Team die Reise in den Ort mit der Drachenhöhle antreten wird, da das Erreichen der nächsten Runde jetzt nicht unbedingt den höchsten Stellenwert für uns hat.😉Bis dahin liebe Leut, macht mir keinen Scheiss und bleibt vorallem immer schön Grün – Weiß!⚽💚🤍⚽
Verfasser: RS

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Eine Niederlage zum Abschluss einer soliden Hinrunde

TSV Trieb 1887 e.V. – VfB Lengenfeld 1908 e.V. 2:4 (1:2)

Holdrio ihr grün-weißen Rabauken! Die intensive Hinrunde sollte am heutigen Sonntag mit dem Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Lengenfeld ihren Abschluss finden – irgendwie wird’s auch Zeit für ne Pause. Nach zuvor 3 Niederlagen wollten unsere Jungs natürlich heute zuhause 🏰 den Bock wieder umstoßen und die kleine Negativserie beenden.

Bei windigem, aber schönem Wetter gings vor rund 100 Zuschauern also rein ins Spiel. Die Guten waren von Beginn an griffig und wach in den Zweikämpfen und sollten nach 12 Minuten auch das erste Mal belohnt werden – Budz nutzt eine kleine Konfusion im Sechzehner der Gäste und schob aus Nahdistanz zur umjubelten Führung ein (12.).
Leider legte man sich den Ausgleich quasi postwenden fast wieder selbst ins Netz – die Abwehr schaffte es nicht einen Ball konsequent zu klären und so orientierten sich alle auf den ballführenden Lengenfelder und vergaßen dabei aber im Rücken der Abwehr Müller, welcher nach Eingabe keine Mühe mehr hatte, einzunicken (15.)
Es entwickelte sich in der Folge ein Spiel auf Augenhöhe bei dem man das Gefühl hatte, dass jederzeit ein Tor fallen könnte – leider fiel es wieder auf der falschen Seite.
Und erneut war es ein Abstimmungsproblem, welches zum Tor führte – nach dem Motto „Nimm du Ihn, ich hab Ihn sicher!“ klärte man erneut nicht konsequent, Mothes spritzte dazwischen und schob vorbei am machtlosen Zinßmeister im Kasten zur Gästeführung ein. Danach passierte nicht mehr viel und es ging in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel dasselbe Bild – man machte ein gutes Spiel und brachte sich durch individuelle Fehler selbst um den Lohn – erneut nutzte Müller einen Aussetzer der Hintermannschaft eiskalt zum 1:3 aus (51.).
Aber auch davon ließen sich unsere Helden nicht schocken und so war es 2 Minuten später Rehfeld der den Anschuss herstellte – auf eine Art und Weise wie einfach nur er es kann – auf halblinks schickte er erst seinen Gegenspieler ins Karussell, ehe er aus ca. 20. Metern den groben Hammer auspackte und die Pille in den Knick jagte (53.) – jetzt war wieder Feuer drin da man auch abseits des Spielfeldes merkte, dass hier noch nicht aller Tage Abend war.
Aber genau in die Phase, in der man das Gefühl hatte „Hier fällt gleich der Ausgleich“ setzte man sich im Prinzip selbst wieder den Todesstoß – gefühlt machte man EXAKT denselben Fehler wie beim 3:1 und wieder war es Müller der, zugegebenermaßen, stark vollendete (66.).
Man merkte nun, dass dieses Ding schon ein kleiner Genickschlag war und zum Teil merkwürdige Schiedsrichterentscheidungen taten dann noch ihr Übriges dazu, dass hier dann der Ofen aus war.
Man versuchte zwar hintenraus nochmal alles, aber angesichts der Intensität des Spiels und auch der Cleverness der Gäste tat sich auf dem Rasen nicht mehr viel und so musste man letzten Endes die bittere Pille schlucken. Irgendwie das Spiel typisch für die letzten Wochen – man ist keineswegs die schlechtere Mannschaft, bringt sich aber durch zu viele einfache Fehler immer wieder selbst um den Lohn – das ist ärgerlich, lässt sich aber abstellen, wenn die Jungs einfach weiter konsequent arbeiten.
Chance dafür gibt’s schon nächste Woche Samstag, 12.11.22 um 14 Uhr, wenn zum Saisonabschluss die Jungs aus Falkenstein zum Derby auf dem Harzberg gastieren – hier ist aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen! Obendrein bestreiten unsre Harzberglöwen von der Reserve bereits um 12 Uhr das Spitzenspiel gegen Bad Elster – auch hier gibt’s noch Sachen gerade zu rücken! Es steht zum Abschluss also nochmal ein absoluter Hammersamstag auf dem Programm, welchen sich natürlich keiner entgehen lassen sollte – wenn Ihr Glück habt gibt’s vielleicht ah noch e kleines Bier!🍻🍻

Bis dahin ihr Granaten, macht mir keine Schande und bleibt vor allem immer Grün-Weiß!⚽🤍💚⚽

Verfasser: RS

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Derby endet unentschieden

Spg Zobes/Theuma 2 – TSV Trieb 2 1:1 (0:1)


Unsere Harzberglöwen🦁 reisten an diesem Tag über den gelobten Harzberg zum Derby und gleichzeitigem Spitzenspiel nach Zobes, wo man unbedingt den Abstand auf den Verfolger zumindest halten wollte.

Die Partie war auch von Beginn an sehr kampfbetont aber unsere Jungs waren gleich voll da und setzten die Hausherren unter Druck, aber weder Gehring noch Co. Galle nutzten beste Chancen zur Führung.So wars unserer Pferdelunge Sandner vorbehalten die wichtige erste Bude zu machen – aus ca. 20 Metern fasste er sich ein Herz – dem Zobeser Keeper war die Katoffel scheinbar zu heiß und so flutschte das Ding zur frühen Führung in die Maschen (14.).Auch in der Folge blieben unsere Jungs am Drücker, konnten sich jedoch bei Bräutigam im Tor bedanken, der einen Kopfball aus Nahdistanz überragend entschärfte – der hat nach all den Jahren einfach nix an Qualität zwischen den Pfosten eingebüßt!Bis zur Pause gabs dann keine supergefährlichen Situationen mehr – unsre Defensive um Leuchtturm Schädlich ließ auch kaum was zu und so gings mit dem knappen Vorsprung in die Pause.

Die zweite Hälfte startete mit einem Sturmlauf der Hausherren,welcher ärgerlicherweise nach 52. Minuten in den Ausgleich mündete – Köcher drückte einen Freistoß am langen Eck in die Maschen. In der Folge sahen unsre Jungs an der Seitenlinie ob der Überlegenheit der Heimelf schon ihre Felle davonschwimmen, doch die Guten zeigten Charakter und bissen sich in beeindruckender Manier zurück ins Spiel. Leider verletzte sich Mitte der zweiten Hälfte der bis dahin bärenstarke Ma. Schädlich und man war zum Umstellen gezwungen. Aber auch davon ließen sich unsere Krieger nicht beirren und sollten ca. 10 Minuten vor Schluss die Riesenchance vom Punkt bekommen, nachdem der Zobeser Torwart Gehring zuvor im 16er umgerammt hatte. Der Gefoulte trat also selbst an und normalerweise kannste den der Nacht um Dreie wecken und der schießt dir alles kurz und klar, aber an diesem Tag wars wohl leider ne Roster zu wenig zu Mittag und der Keeper der Heimelf konnte den mehr als schwach getretenen Elfer sicher entschärfen – passiert halt auch mal!Im Anschluss hatte Jafari in der Nachspielzeit erneut die Führung auf dem Fuß, aber auch hier sollte es nicht sein und so bliebs am Ende bei der nicht ganz ungerechten Punkteteilung.

Unseren Löwen schmeckt dieser Punkt sicher besser als den Zobesern,da man die Spitze verteidigen konnte und nun in 2 Wochen zuhause gegen Bad Elster einen „Big Point“ landen kann. Ihr stellt euch jetz sicher schon die existenzbedrohende Frage “ Wie jetz, nächste Woche kein Heimdoppler??!!“ und liegt damit richtig! Da unser eigentlicher Gegner aus Markneukirchen auch bissl Personalnot hat, ham wir das Spiel ins nächste Jahr verlegt – in Anbetracht unseres eigenen Lazaretts kam ums das nicht unbedingt ungelegen. Für euch heißt das im Umkehrschluss, ihr müsst eure üblichen 10 Hülsen🍻🍻 am Sonnamd woanders saufen, bevor dann aber am Sonntag, 06.11. um 14(!) Uhr Zuhause zum Spiel unserer „Ersten“ gegen Lengenfeld in allen Belangen richtig eskaliert werden kann! Hier wird definitiv jeder gebraucht und erwartet, um der unsäglichen Serie von 3 Niederlagen am Stück ein Ende zu bereiten – in unserer Festung gibs nix mehr zu holen!🏰Bis dahin isses ja izze ah gar nimmer so lang, also fangt schonmal an bissl vorzuglühen und dann sehen wir uns alle am Sonntag – und bleibt bis dahin immer Grün-Weiß!⚽🤍💚⚽
Verfasser: RS

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Keine Punkte aus Plauen mitgebracht

Wacker Plauen – TSV Trieb 1887 e.V. 3:1 (2:0)


Bei unserer Reise durch die Gefilden der Vogtlandklasse legten wir am vergangenen Wochenende einen Stopp bei der Wacker aus Plauen ein. Hätte einem das einer vor 5 Jahren gesagt, dass wir zu einem Ligaspiel zur Wacker reisen, hätte man das sofort freudestrahlend unterschrieben. Auch eine Bestätigung für die gute Arbeit und die guten Leistungen innerhalb der letzten Jahre.

Aber nun zum Fußball – bei sommerlichen Temperaturen durfte sich unsere erste Garde beim Zweitplatzierten der Tabelle unter Beweis stellen. Beide Mannschaften von Beginn an bemüht, die Spielkontrolle an sich zu reißen und so kann man die ersten 15 Minuten als klassisches Abtasten bezeichnen. So war es leider auch direkt die erste gefährliche Aktion der Wacker, die zum 1:0 führte. Jarocki wurde nach einer Hereingabe im Rücken der Verteidiger komplett vergessen und wusste seinen Platz zu nutzen. Er stocherte den Ball an unserem Zinßer vorbei, der beim Hineintrudeln des Balles leider nur noch das Nachsehen hatte (15.). Die Wacker nun mit einem leichten optischen Übergewicht, so wirklich gefährlich wurde es aber nur sehr selten. Nach 30 Minute gab’s dann auch die erste gute Chance für die Männer vom Harzberg. Paulus, der von der Hintermannschaft der Heimelf vergessen wurde, setzte seinen Abschluss leider nur an den Innenpfosten, von wo der Ball in die Arme des Keepers kullerte. Die erste Chance war leider auch die Einzige in der ersten Halbzeit. Im eigenen Sechzehner wurde es dann in der 40. Spielminute gefährlich. Ein Freistoß der Heimmannschaft flog an Freund und Feind vorbei und landete in den Armen unseres Keepers. Nur leider ertönte der Pfiff des Schiris, der selbstbewusst auf den Punkt zeigte – Elfmeter Wacker. Seidel soll im Luftzweikampf zu stark gehalten haben, was („rosa-rote Triebbrille“ hin oder her) auf jeden Fall eine sehr kleinliche Entscheidung gewesen ist. Dem Schützen Heintze war es natürlich absolut egal und so stand es nach den besagten 40 Minuten 2:0. Mit dieser verdienten Führung der Heimmannschaft ging es dann auch zum Pausentee.

Die erste Aktion der zweiten Halbzeit gehörte unseren Triebern. Nach einer schönen Flanke kam Paulus in der Mitte zum Kopfball, den er am Torwart vorbei ins Tor nickte. Nur noch 2:1 könnte man meinen. Jedoch hatte der Assistent an der Seite eine komplett andere Idee, er entschied zu dem Unverständnis der Trieber Anhänger auf Abseits. Wir lassen die Entscheidung einfach mal als „einzigartig“ stehen, weil das nach bestem Wissen und Gewissen nichts mit Abseits zu tun hatte. Es dauerte gute 10 Minuten, bis die Wacker ihre erste Chance auf der Gegenseite direkt wieder nutzte. Schneider stand im Rückraum mutterseelenallein und schweißte das Leder zum 3:0 ein (57.). Gegentor hin oder her, unsere Trieber Jungs ließen sich davon nicht beirren und spielten weiterhin nach vorne. Nur wenige Minuten nach der Aktion war es erneut Paulus, der im Zentrum nach einer Flanke alleine stand und keine Mühe hatte, den Ball im Netz unterzubringen – diesmal kein Abseits, tatsächlich 3:1 (69.). Danach unsere Trieber die spielbestimmende Mannschaft, die das Ruder an sich riss und mutig nach vorne spielte. Leider blieben wirklich hochkarätige Chancen in den letzten 20 Minuten aus und somit wurde man für die eigentlich gute 2. Halbzeit nicht mehr belohnt – 3:1 der Endstand.

Die zuletzt 3 Niederlagen verwischen leider bisschen die sehr gute Hinrunde des TSV‘s, die es als Aufsteiger ja zweifelsohne immer noch ist. Vor allem hat man nächste Woche direkt die Chance es besser zu machen. Kommenden Sonntag(!!!) ist der aktuelle Spitzenreiter aus Lengenfeld zu Gast, hier kann man sich auch aufgrund der eigenen Heimstärke auf einen heißen Tanz einstellen. Auch bitte daran denken, dass aufgrund der Zeitumstellung nun schon 14:00 Uhr der Ball in der Harzbergarena rollt, also muss man vom Kaffee trinken bei der Oma bisschen eher aufbrechen. Die Rahmenbedingungen für den perfekten Sonntag stehen somit, fehlt nur noch der Heimsieg. Bis dahin, liebe Grün-weiße Gemeinde, bleibt schön gesund und bis nächsten Sonntag 💚🤍👆🏻
Verfasser: TK