Monthly Archives: April 2024

Auch unsere Harzberglöwen🦁 waren heute wieder aktiv und wollten nach den ersten 3 Punkten vor 2 Wochen, heute gegen die Jungs aus Reuth, ihres Zeichens Tabellenzweiter, unbedingt die nächsten Zähler holen. Am Ende der 90 Minuten sollte keiner mehr über das Spiel an sich, sondern über die skandalöse Schiedsrichter“leistung“ sprechen – aber immer der Reihe nach.Zunächst hatte man sich vorgenommen, nicht direkt nach Spielbeginn wieder in Rückstand zu geraten, was auch super funktionierte – bereits nach 6 Minuten lag die Pille nach einem Blackout unseres Zinßers im Tor in den Maschen *Ironie off*, Bresin war der Torschütze. Wie bereits in den Vorwochen schockte das unsere Jungs aber gar nicht und man spielte munter nach vorne. Nach einer guten Viertelstunde ließ Tom „Messi“ Knoche dann auch den ersten jubelschrei durch Triebtal hallen – nachdem er durch die Reuther Abwehr wie das heiße Messer durch die Butter ging, überwand er mit etwas Fortune am Ende auch noch den Keeper und stellte so die Ausgangssituation wieder her. Das Spiel war von Beginn an sehr körperbetont, teilweise auch grenzwertig, aber was will man auch erwarten, wenn der Mann mit der Pfeife nichts sieht, nichts hört und auch nicht in der Lage ist, etwas zu entscheiden, ohne, dass man von draußen etwas hineinruft. So spielte sich das meiste Geschehen bis zur Pause im Mittelfeld ab und es ging mit dem Remis in die Kabine. Nach der Pause auf dem Rasen dasselbe Bild – beide Teams beharkten sich mit teils sehr harten Bandagen, spielerische Elemente waren Mangelware.Mitte der zweiten Hälfte hatten die Guten Glück, dass die Pille nach einem erneuten Aussetzer unseres sonst so sicheren Rückhaltes im Kasten nur an den Pfosten Kullerte – kurze Zeit später scheiterte Schwandner erneut am Aluminium, dem voraus gingen jedoch 2 klare Fouls, selbstverständlich wurden diese vom Schiedsrichter nicht geahndet. Mit zunehmender Spielzeit wurde klar, dass das Team, welches das nächste Tor schießt, hier als Sieger vom Platz gehen würde. Auf Ende der Partie merkte man dann aber auch den Kräfteverschleiß der beiden Teams, welcher alles nach einem gerechten Unentschieden aussehen ließ. In Minute 86 war es dann aber soweit – Schwandner versuchte mit dem Rücken zum Tor einen Ball anzunehmen, welcher ihm in ca. 2 Metern Höhe so offensichtlich und deutlich an die Hand sprang, dass es selbst im Nachbarort zu erkennen war, von wo er ihm passgenau vor den Fuß fiel und er die Kugel im Netz versenkte. Jeder…wirklich JEDER ging davon aus, dass hier abgepfiffen wird – außer der nette Herr Unparteiische, der zeigte zum Entsetzen wirklich aller auf den Anstoßpunkt. Die Aussage des Schiedsrichters (der 2 Meter danebenstand) hierzu war „Ich habe kein Handspiel gesehen.“, auch die Tatsache, dass Gästestürmer Schwandner direkt im Anschluss ihm gegenüber auch noch zugab, dass es ein Handspiel war, interessierte ihn nicht und er ließ das Tor geltenDie Schlussoffensive brachte dann nichts mehr ein und so blieb es beim 1:2. Einen Vorwurf machen, kann man den Jungs heute in keinem Fall, es war eine sehr ordentliche Leistung.Eigentlich habe ich es mir in letzter Zeit auch abgewöhnt, in irgendeiner Weise über den Schiedsrichter zu meckern, weil es mir bewusst ist, was das für ein „scheiss“ Job ist und man dankbar sein sollte, dass ihn jemand macht. Man sollte sich aber auf der anderen Seite auch im Klaren sein, dass man als Schiedsrichter eine gewisse Verantwortung gegenüber den Vereinen und Spielern hat. Man muss sich hier seitens des Verbandes schon fragen, ob man solche inkompetenten Schiedsrichter über Ab – und Aufstieg entscheiden lässt und jedem, der halbwegs 3 Meter geradeaus laufen kann diese Lizenz in die Hand drückt, nur um neue Leute zu bekommen – glücklicherweise waren gleich 2 Offizielle des VFV vor Ort und konnten sich das Elend live und in Farbe zu Gemüte führen. Bei dem Sportfreund heute handelte es sich auch nicht um eine einmalige Sache, die Leistungen sind jedes Mal gleichbleibend unterirdisch – gegenüber beiden Teams! Zum einen ziehen genau solche Sachen wie heute den Ruf der vielen guten Schiris in den Dreck, zum anderen kann unter solchen Umständen nicht mehr von einem fairen Wettbewerb gesprochen werden – uns wurde heute an dieser Stelle definitiv ein wichtiger Punkt vom Schiedsrichter geklaut.Damit ist hierzu von unserer Seite aus alles gesagt.Für unsere tapferen Kämpfer steht in der kommenden Woche nicht nur das „kleine Derby“ gegen die Reserve der Falkensteiner an, das Spiel ist zeitgleich ein 12 – Punkte Spiel in puncto Abstiegskampf.Mit einem Sieg könnte man die rote Laterne direkt an den Kontrahenten weitergeben – verliert man, wird die Luft im Keller schon recht dünn.Angespielt wird am Samstag, 27.04.24 um 15 Uhr – die Jungs brauchen den 12. Mann jetzt mehr denn je, also lasst euch auf dem heiligen Berg 🏰sehen und schüttet euch nebenher paar Halbe in die Rüstung!🍻🍻Bis dahin meine Häschen, bleibt anständig und vor allem immer Grün – Weiß!⚽💚🤍⚽


RS

Ciao Bellas e Bellos! Die „FuWo“ meldet sich vom heiligen Berg🏰 und berichtet vom Heimspiel unserer Krieger gegen die Jungs aus Neumark. Nach dem souveränen Sieg in Kürbitz am vergangenen Wochenende konnte man heute mit einem Sieg den Klassenerhalt so gut wie festmachen – dementsprechend motiviert war man natürlich auch.Wettertechnisch zeigte sich der April von seiner schlimmsten Seite – Schneeschauer und Temperaturen knapp über dem Nullpunkt, gepaart mit arktischen Windböen machten niemandem wirklich Freunde.Aber, getreu dem allseits bekannten Sprichwort „Den Harzberghooligan in seinem Lauf, hält weder Schnee noch Regen auf.“ , war das weite Rund wieder gut gefüllt.Auf dem Rasen erwärmte die Leistung unserer Helden dann von Beginn an die Gemüter – von Minute Eins an war es ein Spiel auf ein Tor, leider vergab man zunächst jedoch noch beste Chancen und so dauerte es bis zur 17. Minute, ehe es das erste Mal im Gästekasten einschlug – Paulus legte die Pille von Rechts in den Rückraum, wo Weber angerauscht kam und das Spielgerät mit Präzision flach in die lange Ecke donnerte.Nur eine Zeigerumdrehung später zappelte die Pille erneut im Netz, diesmal nutzte Engel einen Stockfehler in der Hintermannschaft, spritzte dazwischen und blieb im Eins gegen Eins gegen den Keeper eiskalt (18.). Auch in der Folge blieb man das deutlich dominante Team, schaffte es aber nicht, seine Überlegenheit eher in Tore umzumünzen. So mussten die Kiebitze am Spielfeldrand bis kurz vor der Pause warten, ehe es wieder Grund zum eskalieren gab – M. Paulus lief auf rechts auf und davon und versenkte die Kugel von halbrechts platziert ins lange Eck! (42.) Mit dem Halbzeitpfiff machten unsere wie entfesselt spielenden Helden dann im Prinzip schon den Deckel drauf – erneut ging M. Paulus auf rechts durch, bediente diesmal aber den mitgelaufenen Kerti, der in der Mitte keine Mühe hatte, einzuschieben (45.). Der Neumarker Keeper ließ seinen Frust anschließend in seiner gewohnt sympathischen Art an unserem Torgestänge aus, wofür er noch mit einigen aufbauenden Worten unserer einfühlsamen Supporter bedacht wurde – man hilft ja wo man kann! Sieht man einmal davon ab, dass es uns die Gäste heute auch wirklich leicht machten, war das bisher so eine Partie in der einfach alles klappt – der Halbzeitstand auch in dieser Höhe vollkommen verdient.Auch nach der Pause machten die Guten ohne Unterlass weiter – nach 52. Minuten wickelte der glänzend aufgelegte M. Paulus erst seinen Gegenspieler in Klarsichtfolie, ehe er die Pille ins lange Eck setzte und so den Doppelpack schnürte.2 Minuten später kamen die Gäste zum Ehrentreffer – Massaneck konnte nicht entscheidend gestört werden und überwand mit etwas Glück Keeper Paulus, Webers Rettungsversuch auf der Linie kam zu spät (54.)Im Anschluss verflachte die Partie etwas und die Gäste bekamen etwas mehr Raum, wussten damit aber auch nicht wirklich was anzufangen und so plätscherte die Partie vor sich hin. Eine Viertelstunde vor Schluss schlug dann wieder die Stunde des Gästekeepers – 25 Meter vor dem Tor räumte er den , wie der Schiri im Nachgang entschied, im Abseits stehenden Engel um – sicherlich trifft er irgendwo den Ball, ob ich beim Stand von 5:1 aber wirklich so reingehen muss bleibt zumindest fraglich – Engel schlug mit dem Schädel auf dem Boden auf und ging vorsorglich raus.Die damit verbundene Einwechslung von Max „Snake“ Rehfeld brachte nochmal Schwung ins Angriffsspiel der Guten und so zog man das Tempo nochmal an – dauerte nicht lange da stand Seidel mutterseelenallein vorm Kasten und schon souverän zum 6:1 ein (84.).Eine Minute später hatte dann Millioneneinkauf Krug seinen großen Auftritt – er schnappte sich in der eigenen Hälfte den Ball, ging auf und davon und krönte seinen Alleingang noch mit einem Hieb in den Winkel – was ne Bude! (85.)Danach war dann Schluss – am Ende ein jederzeit verdienter, sowie ungefährdeter Sieg, welcher nun auch in der Spielzeit 24/25 Vogtlandklassenfussball auf dem Harzberg garantiert.In der nächsten Woche können unsere Jungs dann mit breiter Brust und ohne Druck nach Plauen fahren und ihr Auswärtsspiel bei der Nord angehen – angespielt wird hier am 26.03.24 um 15 Uhr.Bis dahin ihr Rabauken, achtet auf euren Elektrolythaushalt🍻🍻 und bleibt vorallem immer Grün – Weiß!Wir sehen uns!⚽🤍💚⚽

RS

Konnichiwa ihr Harzbergsamurais! Die „FuWo“ grüßt vom vermutlich schrägsten Platz des Vogtlandes, genauer gesagt aus Kürbitz.Nach der schon fast historischen Niederlage und den Ergebnissen der Konkurrenten in der Vorwoche, war zum heutigen Auswärtsspiel schon gehörig „Druck auf dem Kessel“ – um den noch komfortablen Vorsprung auf die Abstiegsplätze beizubehalten, mussten dringend mal wieder Zähler her.Trotz der erneut dünnen Personaldecke sollte heute also endlich der Bock umgestoßen werden – der „12. Mann“ war wieder gewohnt zahlreich und trinkfreudig zur Stelle, es war also alles angerichtet.Die Hausherren verloren die Platzwahl und so gings in Hälfte eins erstmal bergauf – ein vermeintlicher Vorteil für unsere Jungs, da es mit zunehmender Ermüdung natürlich einfach ist, bergab zu rennen.Die ersten Minuten ließen sich auch gleich wirklich sehr gut an – robust in den Zweikämpfen war für die meist recht planlos agierenden Hausherren spätestens am Strafraum Schluss, auf Seiten der Guten merkte man jedoch die vielen personellen Umstellungen und so war nach vorn ebenfalls oft noch mächtig Sand im Getriebe und so waren gefährliche Torabschlüsse seltener als Bananen im DDR – Konsum. Kurz vor der Pause sollte der Mob aber doch noch Grund zum explodieren haben – Paulus setzte sich auf seiner linken Seite durch, behielt die Übersicht und flankte die Kugel butterweich in die Mitte, wo Kerti sich schulmäßig gegen seinen Gegner durchsetzte und zur Führung ein(!)köpfte(!) (44.)Da sich unser Phrasenschwein nur während der 90 Minuten im Einsatz befindet, lässt sich hier im Spielbericht getrost von einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt sprechen – danach war dann auch Pause.Ob des bisherigen Spielverlaufs war man allerorts guter Dinge, dass man hier heute einen ganz großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen kann.In der zweiten Hälfte kamen die Hausherren mit Wut aus dem Bauch und man hatte kurz nach Anpfiff Glück, dass der Stürmer der Heimelf auf 5 Metern das leere Tor nicht traf – danach wars aber auch schonwieder vorbei mit der Herrlichkeit und das Spiel wurde zerfahrener.Die Szenerie fand größtenteils zwischen den Strafräumen statt und es gab nun auch mal die ein oder andere gelbe Karte – Abstiegskampf eben.Eine gute Viertelstunde vor Schluss kam er dann, unser lange verletzter Schlangenmensch und Torjäger – Max Rehfeld!Irgendwie immer noch nicht so richtig fit – aber irgendwann muss er ja mal aufhören zu simulieren und wieder bissl aufm Platz rumstolpern, für ne Viertelstunde wird’s wohl reichen.Da die Hausherren die letzten 10 Minuten ordentlich Druck machten, boten sich unseren Kriegern natürlich Räume, welche oft jedoch zu inkonsequent genutzt wurde und so bliebs bis zum Ende spannend. In der Nachspielzeit wars dann aber soweit – eben angesprochener Rehfeld wurde auf rechts geschickt und machte halt einfach sofort wieder Rehfeld – Sachen!Nachdem er Tempo aufgenommen hatte schickte er seinen Gegenspieler wieder unnachahmlich ins Kino und blieb auch vor herauseilenden Keeper eiskalt und setzte die Pille zur Entscheidung ins lange Eck (90.+1) – nun gabs kein Halten mehr, die Steine die vielen vom Herz purzelten hatten schon epische Ausmaße. Am Ende des Tages wars ein komplett verdienter Auswärtssieg, die Jungs haben nach den schwierigen Vorwochen Charakter gezeigt und nehmen völlig zurecht die 3 Punkte mit auf den heiligen Berg!Den Schwung gilt es nun mitzunehmen und in der nächsten Woche im Abstiegskracher gegen Neumark auch die letzten bösen Geister auszutreiben.Angespielt wird am Sonntag, 21.04.24 um 15 Uhr in der Festung Harzberg🏰 – da um 13 Uhr bereits unsere Jungs aus der Reserve ihre Aufholjagd gegen die SpG Reuth/RFC3 fortsetzen, steht uns also wieder ein lupenreiner Supersonntag bevor – Absagen werden keine geduldet!Bis dahin ihr Nasen, genießt den Moment, bleibt immer schön Grün – Weiß und wir sehen uns nächste Woche!⚽🤍💚⚽
Verfasser: RS

Servus, Erdnuss ihr verrückten Harzbergkämpfer! Die „FuWo“ berichtet heute vom Heimspiel gegen den starken Aufsteiger aus Leubnitz. Nachdem man vor 2 Wochen eine sehr ordentliche Leistung im Pokal gegen die Fortuna aus Plauen geboten hatte, wollte man heute natürlich daran anknüpfen und wichtige Zähler im Kampf gegen den Abstieg sammeln. Personell etwas angezählt, startete mal also auf dem proppenvollen Harzberg hochmotiviert in die Partie. Das Zepter übernahmen leider von Beginn an mehr oder weniger die Gäste aus dem Plauener Hinterland, auch wenn man anfangs wenig Zwingendes auf den Rasen brachte. Mitte der ersten Hälfte folgte dann jedoch, was sich bereits andeutete – Torjäger Birkner war frei durch und blieb alleine vor Keeper Paulus eiskalt und schoss die Gäste in Front (24.). Danach kamen unsere Jungs etwas besser ins Spiel, konnten jedoch viel zu selten einmal richtig Gefahr entwickeln und so war der Gästekeeper selten ernsthaft gefordert.Kurz vor der Pause erhöhten die Gäste dann durch Weimann auf 0:2 (37.) – zu allem Überfluss musste Diex im Anschluss noch angeschlagen runter und so nahm das Unheil seinen Lauf.Konnte man das 0:2 noch mit in die Pause nehmen, brachen spätestens nach einer Stunde alle Dämme – zunächst erhöhte Schröter auf 0:3 (56.), ehe erneut Birkner und Fritsche das Ergebnis bis zur 65. Minute auf 0:5 schraubten (63.) / (65). Auf dem Rasen klappte schlichtweg an diesem Tage überhaupt nichts – man fuhr zwar einige erfolgversprechende Konter – versemmelte aber, auch aus teils vielversprechenden Lagen, teils kläglich. Die Gäste, an diesem Tag unter den gegebenen Voraussetzungen schlichtweg mindestens eine Nummer zu groß, schalteten keinen Gang zurück und blieben konzentriert – so erhöhte Birkner nach 72 Minuten auf 0:6. Erst jetzt ließen die Gäste etwas locker, spielten jedoch nach Gelb – Rot für Schädlich ab der 78. Minute die letzte Viertelstunde auch noch in Überzahl. Letztlich kam man in der Nachspielzeit durch den an diesem Tage überragend aufgelegten Birkner noch zum 0:7 (90.+2), dann war Schluss. Ein mehr als gebrauchter Tag, ob du hier am Ende 5:0, 7:0 oder 9:0 verlierst is dann aber auch egal – es ging einfach gar nichts. Die Niederlage am Ende auch in der Höhe verdient, es gilt nun dieses Ding einfach schnellstmöglich aus den Köpfen zu kriegen, denn in der kommenden Woche geht’s bereits in Kürbitz wieder um wichtige Punkte.Angespielt wird hier am 13.04.24 um 15 Uhr. Wer’s einrichten kann, den möchte ich an der Stelle bitten, die Reise dorthin anzutreten – die Jungs brauchen jeden einzelnen Unterstützer in der angespannten Lage!Für heute hilft nur noch tief ins Glas gucken – ab Morgen geht’s in die Vorbereitung!Bis dahin ihr Gauner, bleibt sauber und vor allem immer Grün – Weiß!

RS