Mit Moral zum Punkt
TSV Trieb – VfB Großfriesen 2:2 (1:2)
Grüzi, liebe Harzbergkrieger! Die „FuWo“ berichtet am heutigen Supersonntag vom Heimspiel gegen Großfriesen auf dem heiligen Berg.🏰Nachdem man letzte Woche in letzter Sekunde den ersten Saisondreier gegen Absteiger Kottengrün einfahren konnte, wollte man diese Woche natürlich gegen die formstarken Gäste nachlegen.Leider verpennte man die Anfangsviertelstunde komplett und lag durch einen Doppelschlag von Roßberg (7./14.) bereits sehr früh mit 0:2 zurück. Nachdem man sich kurz sammeln musste kam man jedoch allmählich immer besser ins Spiel. Nach 21 Minuten war es dann der sehr fleißige Seidel, der den Anschluss herstellen konnte. Nachdem er ca. 20 Meter zentral vorm Strafraum freigespielt wurde, fackelte unser „Schmied“ nicht lange und wuchtete das Leder sehenswert in die Maschen.Nach der kalten Dusche zu beginn war dieser schnelle Anschluss umso mehr wert und unsere Jungs hatten nun noch genügend Zeit, hier was zu holen. Das Spiel war wie erwartet sehr körperbetont, die Gäste hatten zwar leichtes optisches Übergewicht, schafften es aber zu selten, wirklich zwingend zu werden und wenn doch, dann stand Keeper Paulus im Weg und somit ging es dann mit dem knappen Rückstand in die Pause. Aufgrund der verpennten Anfangsviertelstunde geht die Führung für die Gäste bis hierhin in Ordnung – unsere Kämpfer machen sich das Leben selbst schwer und mussten sehr für einem Rückstand hinterherlaufen.Auch die 2. Hälfte hatte von Beginn an eine hohe Intensität, es wurde auf beiden Seiten um jeden Meter Rasen gekämpft – teils auch mit sehr harten Bandagen.Nach etwas mehr als einer Stunde stockte den erneut zahlreich erschienenen Kiebitzen am Spielfeldrand der Atem – die Gäste scheiterten jedoch freistehend vorm Gehäuse am glänzend parierenden „Patschek“ im Kasten. So allmählich ging es in die Crunchtime der Partie und die Atmosphäre auf dem Rasen wurde nochmals hitziger – der schwache Schiedsrichter befeuerte dies durch teilweise komplett utopische Entscheidungen auf beiden Seiten. In Minute 78 war es das Max Rehfeld alias Hirschwiese, der auf rechts Paulus mit einem Sahnepass auf die Reise schickte – unser Goalgetter schaute kurz und sah, dass Gastekeeper Degenkolb zu weit vor seinem Kasten stand, fackelte nicht lange und jagte das Spielgerät ins „leere“ Tor. Auf dem Harzberg herrschte nun absolute Ekstase und mit einem mal war sogar ein Dreier noch möglich. Mitten in diese Euphorie dann der Schock – Rehfeld knickte um und krümmte sich vor Schmerzen auf dem Rasen. Der Junge musste sofort raus und wurde vom Rettungsdienst abgeholt – der nächste Langzeitverletzte, man könnte nur kotzen.Auf dem Platz passierte dann nicht mehr viel Zwingendes und so blieb es dann beim 2:2 Entstand.Alles in Allem kann und muss man aufgrund des Spielverlaufes mit dem Punkt zufrieden sein – positiv bleibt hier auf jeden Fall festzuhalten, dass man Moral gezeigt hat und einen 0:2 Rückstand gegen ein Spitzenteam aufgeholt hat. Als fader Beigeschmack bleibt der hohe Preis, den man für den Punkt heut zahlen musste – Gute Besserung Maxer!In der nächsten Woche fährt man dann zum direkten Konkurrenten nach Kürbitz – hier will man dann nach Möglichkeit die Abstiegsränge verlassen.Anpfiff ist hier am Samstag, 28.09.2024 um 15 Uhr dort.Bis dahin ihr Gurken, macht mir keine Schande und bleibt vor Allem immer Grün – Weiß!⚽💚🤍⚽
RS
RS