Gute zweite Halbzeit
Spg Bad Elster/Adorf II – TSV Trieb 1887 II 3:1 (3:0)
Für unsere Trieber Löwen ging es heute weit nauf ins Oberland nach Adorf wo man bei der o.g. Spielgemeinschaft gastierte.
Wenns in Trieb personell „hausen“ hängt, dann irgendwie immer bei beiden Mannschaften, denn auch die 2. war heute nicht gerade mit voller Kapelle angereist.
Aber seis drum – manchmal sind solche Spiele immer die Besten.
Bei nasskaltem Wetter ging es also, auf einem der kleinsten Sportplätze des Vogtlandes, obendrein noch Kunstrasen, gleich zur Sache.
Die Guten gerieten leider bereits nach 9 Minuten aus abseitsverdächtiger Position ins Hintertreffen – natürlich suboptimal.
Im weiteren Spielverlauf zeichnete sich ab, dass die Hausherren technisch und vorallem spielerisch einige Vorteile gegenüber unserer Helden hatten, und so entwickelte sich bereits früh eine Abwehrschlacht.
Nach 17 Minuten dann folgerichtig auch das 2:0, irgendwie waren unsere Krieger im ersten Durchgang immer einen Schritt zu langsam.
Ganz Chancenlos war man allerdings auch nicht, Galle scheiterte mit einem Schuss am Keeper und Rosenbuschs sehenswerten Kopfball kratzten die Hausherren von der Linie.
Leider schlugen die Adorfer kurz vor der Halbzeit aber doch nochmal zu und erhöhten auf 3:0.
In der Pause sammelte man sich noch einmal und startete wesentlich kompakter in den 2. Durchgang, die Heimelf zwar immernoch mit leichtem Übergewicht, aber klare Chancen ließen die Guten praktisch nicht mehr zu.
Gegen Ende der Partie starteten unsere Löwen sogar noch eine kleine Schlussoffensive, welche vom Anschlusstor von Wolf eingeleitet wurde (84.) – sein abgefälschter Distanzschuss fand den Weg ins Netz.
In der Folge scheiterten unsere Mannen entweder am Keeper oder verzogen knapp, so dass man sich letztlich mit 3:1 geschlagen geben musste.
Gesamt gesehen, geht der Sieh für die Oberländer in Ordnung, die gute 2. Hälfte unserer Truppe macht aber Mut für die nächsten Spiele – auch wenn man nächste Woche den Spitzenreiter aus Plauen, nämlich die Reserve der Fortuna, zu Gast hat.
Angepfiffen wird hier wie gewohnt um 13 Uhr auf dem schönsten Berg des Vogtlandes!
Bis dahin, bleibt gesund und immer Grün – Weiß!