Punktlos bei der Nord
VfB Plauen Nord â TSV Trieb 1887 2:1 (2:1)
Nach einer kurzen Sommerpause und einer intensiven Vorbereitung ging es fĂŒr unsere Jungs bei der Nord aus Plauen in das Abenteuer drittes Jahr Vogtlandklasse. Trotz des enormen Verletzungspechs der letzten Zeit konnte eine schlagkrĂ€ftige Truppe an den Start geschickt werden. Der Beginn der Partie gestaltete sich auch direkt recht ansehnlich, die GrĂŒn-WeiĂen spielbestimmenden und gut strukturiert in der Defensive. Die erste groĂe Chance konnte Paulus leider im 1 zu 1 gegen den gegnerischen TorhĂŒter nicht nutzen. Beim kurz darauffolgenden Abstaubertor erkannte der Linienrichter eine vermeintliche Abseitsposition. So kam es wie es kommen musste und der erste Stockfehler in der Trieber Hintermannschaft wurde von den Plauenern eiskalt zur 1:0-FĂŒhrung ausgenutzt. Nun die Heimelf verstĂ€rkt am DrĂŒcker. Nach einem Steckpass und sauberer Kombination entstand sogar das zwischenzeitliche 2:0 fĂŒr den VfB. In einem psychologisch gĂŒnstigen Moment schlug der TSV jedoch zurĂŒck. Wieder auf die Reise geschickt, blieb Paulus diesmal vor dem Torwart cool und verkĂŒrzte mit dem Halbzeitpfiff auf 2:1. Nach der Pause gestaltete sich ein Spiel auf ein Tor. Kurz zusammengefasst vergaben Seidel, Paulus, Schuster und Engel klarste Torchancen zum Ausgleich oder um das Spiel hier gar zu drehen. Die Plauener blieben durch Konter gefĂ€hrlich und verzeichneten auch noch einige Einschussmöglichkeiten. Am Ende steht man nach dem ersten Spieltag somit leider mit leeren HĂ€nden da, wobei mindestens ein Unentschieden nach dem Spielverlauf verdient gewesen wĂ€re. So richtig einen Vorwurf kann man hierbei jedoch niemanden machen, das SpielglĂŒck ist derzeit leider nicht auf der Seite der Guten. Insgesamte zeigte man nichtsdestotrotz ein ordentliches Spiel, wobei es leider an der Effizienz und KaltschnĂ€uzigkeit haperte. Somit hilft kein Aufstecken, es gilt nun die Köpfe nach oben zu richten und den Bock beim kommenden Heimspiel gegen Heinsdorf umzustoĂen. Bis dahin sind voraussichtlich einige der Verletzten zurĂŒck an Board, Bange machen gilt also nicht. Kommenden Samstag geht es fĂŒr den TSV vorab zum Pokalspiel bei einem alten Bekannten, der SpVgg Neumark. Bis dahin, bleibt sportlich! đȘđ»đđ€