Knappe Niederlage mit fadem Beigeschmack
TSV Trieb 1887 – SV Wildenau 08 – 0:1 (0:0)
Den zweiten Part des Supersamstags sollte unsere erste Brigade gegen den aktuellen Tabellenführer der Kreisliga B füllen.
Gestärkt durch die letzten Wochen, allen voran dem Derbysieg gegen die Blau-Weißen Nachbarn, wollte man dem Klassenprimus heute einen heißen Tanz bieten.
Ein besonderes Ereignis sollte sich heute vor dem Anstoß ereignen – so hat doch unser Maik Weber am heutigen Tag seine Anja geheiratet, und wo bzw. wie feiert man das besser, als mit einem Ehrenanstoß auf dem legendären Harzberg – Alles Gute euch Beiden!
Die gewohnt körperbetont spielenden Gäste waren anfangs wesentlich besser im Spiel, jedoch ohne wirklich gefährlich zu werden – nach ner viertel Stunde unsere Helden aber gleichwertig.
Das Spiel wahrlich kein Leckerbissen – viel Kampf im Mittelfeld und wenig Torraumszenen.
So wars dann kurz vor der Halbzeit auch ein Standard, welcher die größte Chance darstellen sollte: N.Weber zimmerte einen Freistoß nur um ein F***enhaar daneben – Schade!
Wie aus dem Nichts dann aber die Führung der Gäste – nach einem Konter und einem abgeblockten Ball vollendete Döhler aus stark abseitsverdächtiger Position – bitter! (38.)
Dann war auch schon Pause!
Die 2. Hälfte sollte mit einer Spielentscheidenden Szene direkt am Anfang aufwarten – Paulus wurde mit einem üblen Tritt in die Weichteile niedergestreckt (der Ball war hier ungefähr soweit weg wie der HSV vom Buli-Aufstieg), und schubste daraufhin im Affekt den Übeltäter leicht weg – der überaus inkompetente Mann in Schwarz zeigte zum Entsetzen der Guten ROT für Paulus und GELB für das Foul – begründen konnte er diese Entscheidung im Nachgang nicht wirklich – Fingerspitzengefühl sieht anders aus!
Angestachelt von dieser Szene steckte unsere Elf aber zu keiner Zeit auf und kam durch einen fulminanten Fernschuss von Zaubermaus Berekzai sogar zur großen Ausgleichschance, welche der Gästekeeper jedoch prächtig vereitelte!
Aber auch die Gäste mit nem Riesenbrett – nach ner (wirklich) schönen Kombination scheiterte Treibl am Pfosten! (Adleraugen munkeln, dass Katze Radtke da noch seine Finger im Spiel hatte).
Letztlich blieb es bei dem knappen, aber nicht ganz unverdienten Sieg der Gäste, welcher aufgrund der bärenstarken kämpferischen Leistung der Guten und der utopischen Schiedsrichterentscheidungen einen etwas faden Beigeschmack trägt.
Sei es wies sei – es geht weiter: nach ner Woche Pause gehts am 25.05. (15 Uhr) gegen die Mannen aus Klingenthal auf dem Harzberg schonwieder um die nächsten 3 Zähler! (Geht ja ah noch ums Fernsehgeld!)
Gehabt euch alle wohl und in diesem Sinne : Dobrý! Bis in 2 Wochen!