Nachholspiel geht verloren
TSV Trieb 1887 e.V. – SpVgg. Heinsdorfergrund 0:1 (0:0)
Holdrio, ihr Krieger des Harzbergs! Die fußballfreie Zeit fand nach knapp 3 quälend langen Monaten mit dem Nachholer gegen die Jungs aus Heinsdorf endlich ein Ende.Die Rahmenbedingungen, ob des sehr zeitigen Termines und den damit einhergehenden Platzverhältnissen, waren zwar nicht die optimalsten, aber am Ende waren trotzdem alle froh, dass es endlich wieder los ging.Dementsprechend voll war der Harzberg🏰 auch kurz vor Anpfiff und so hoffte man auf ein gutes Spiel.Unsere Jungs kamen recht gut in die Partie, es wurde allen recht schnell klar, dass hier kein Tiki-Taka gespielt wird sondern viel über Laufarbeit und Zweikampfführung entschieden wird – dementsprechend ruppig ging es hier auch das ein oder andere mal zu.Nach einigen ersten Halbchancen auf beiden Seiten hatten die Gäste den ersten dicken Brocken auf dem Fuß – Paulus im Kasten bewahrte unsere Helden jedoch überragend vor dem Rückstand.Danach rissen unsere Jungs das Spiel aber immer mehr an sich, verpassten es jedoch mehrmals, klare Chancen zu nutzen oder scheiterten knapp am sehr gut mitspielenden Gästekeeper. Logische Folge war die „Nullnummer“ zur Pause – hier war aber noch alles drin.Die zweite Hälfte begann dann denkbar schlecht – ein, auf der Grundlinie von Zenker gewonnener, Zweikampf wurde zum Unverständnis aller vom Schiri als Foul zurückgepfiffen – den anschließenden Freistoß verteidigte man sehr schlampig, und so kamen die Gäste im Sechzehner frei zum Abschluss und nach einigem Ping – Pong beförderte Pilz die Pille schließlich ins Netz (51.)In der Folge stellten die Gäste die Offensivbemühungen weitestgehend ein und beschränkte sich auf Spielzerstörung – was jedoch aufgrund des oftmals unkreativen Spielaufbaus unserer Jungs ein recht probates Mittel war.Eine Viertelstunde vor Schluss hatte man dann aber die 1000% – ige Chance zum Ausgleich – Engel wurde auf Links von Gehring schön freigespielt und überwand den Gästekeeper – die Kugel kullerte Richtung langes Eck – Seidel verpasste das Spielgerät am langen Pfosten um Haaresbreite und ebenso knapp verfehlte die Murmel dann den Kasten…es war wirklich zum verrückt werden.Die Schlussoffensive sollte dann auch nur noch mit zu schwachen oder ungenauen Abschlüssen aufwarten, was am Ende die äußerst bittere Niederlage zur Folge hatte.Tabellarisch hätte man heute mit einem Sieg den Klassenerhalt so gut wie perfekt machen können – nun muss man sich ernsthaft straffen, wenn man nicht hinten rein rutschen will.Chance dazu gibt es bereits in 2 Wochen in Bad Brambach (02.03.24/15 Uhr), aber auch dort hängen die Trauben sehr hoch.Nächste Woche steht am Sonntag, 25.02.24 um 10.30 Uhr die nächste Pokalrunde gegen Stahlbau Plauen auf dem Programm.OBACHT! : Gespielt wird auf dem Kunstrasen in Plauen.
Bis dahin ihr Hühnerdiebe – bleibt immer geschmeidig und vorallem Grün -Weiß!⚽🤍💚⚽
RS