Rehfeld nicht zu stoppen
TSV Trieb 1887 e.V. – FSV Ellefeld 2 4:2 (3:1)
Moin Moin vom schönsten Berg des Vogtlandes🏰 – die „FuWo“ berichtet heute vom Heimspiel unserer Krieger gegen das Tabellenschlusslicht aus Ellefeld. Nach der bitteren Niederlage in der Vorwoche gegen Wernesgrün und den Patzern der Konkurrenz am Samstag war ein Sieg im heutigen Spiel gegen den noch punktlosen Gast natürlich Pflicht, leider hatte man aber weiterhin mit Verletzungen und Krankheit zu kämpfen und so musste die Startelf erneut kräftig durchgewürfelt werden.Das Spiel begann zunächst recht gemächlich – die Gäste überließen unseren Jungs erstmal weitestgehend das Spielgerät, woraus man zunächst aber auch kein so richtiges Kapital schlagen konnte. Nach einer guten Viertelstunde hatten die Kiebitze am Spielfeldrand zum ersten mal den Torschrei auf den Lippen, leider streifte Rehfelds Volley nach einer Eingabe von rechts aber nur die Lattenoberkante. Unsere Jungs hatten im Allgemeinen zwar mehr vom Spiel, wirklich Zählbares sprang dabei aber erst nach einer knappen halben Stunde heraus. Zimmermann wurde auf halbrechts freigespielt, mutierte kurz zu Prime Xabi Alonso und schlug eine überragende Flanke auf den in der Mitte lauernden Max „Hirschwiese“ Rehfeld, welcher das Ding mustergültig zur Führung verwandelte (27.) Wer nun aber dachte, dass damit etwas mehr Ruhe und Struktur einkehren sollte, der sah sich getäuscht, da Becker nur 2 Minuten später, nach einem Stellungsfehler unserer Hintermannschaft, aus dem sogenannten „Nichts“ den Ausgleich herstellte. Wenig später war dann wieder Zeit für das berühmt berüchtigte „Rehfeld-Solo“ – die Ellefelder Abwehr sucht heute noch nach ihren Beinen, nachdem unsere Nummer Acht zum Slalomlauf ansetzte und auch vorm Tor gewohnt cool blieb und zum 2:1 erhöhte. Nur 6 Minuten später war es erneut unser „Alleinunterhalter“, welcher in den Strafraum zog, zunächst geblockt wurde, den Ball jedoch mit etwas Glück nochmals vor die Füße bekam und freistehend einschieben konnte – danach war dann auch Pause.Bis hierhin war es zwar kein ansehnliches Spiel, die Führung jedoch völlig verdient.In der zweiten Hälfte wurde das Niveau des Spiels merklich schlechter und die Zweikämpfe ruppiger.So muss es nach knapp 70 Minuten für mich eine klare Rote Karte geben, nachdem Siebenkees frontal mit gestrecktem Bein in V. Diex grätschte – also da nur Gelb zu geben ist schon sehr abenteuerlich. Kurze Zeit später wurde es urplötzlich nochmal spannend – nachdem eine Eingabe von rechts nicht richtig verteidigt werden konnte, drückte Kerndt die Pille am langen Pfosten über die Linie (76.). Aufgrund der Unordnung und Passivität unserer Mannen hatte sich das Ding irgendwie angekündigt.Kurz darauf hatte man Glück, dass ein Versuch von Liebold nur an den Innenpfosten und wieder raus sprang – Durchatmen! Kurz vor Ende sorgte dann, wer auch sonst, erneut Rehfeld aber endlich für die Entscheidung – der eingewechselte Kaiser schirmte die Pille zunächst mustergültig ab und spielte dann den perfekten „Stecker“ auf unseren Goalgetter, welcher seinen Gegenspieler noch aussteigen ließ und mustergültig in die kurze Ecke abschloss (86.) – Man oft he Match hiermit geklärt.Hintenraus passierte dann nichts mehr und so fuhr man den Alles in Allem verdienten, jedoch sehr glanzlosen Sieg ein – besser jedoch so, als stark gespielt und verloren.Um in der kommenden Woche ebenfalls erfolgreich zu sein, gilt es jedoch, sich ordentlich zu straffen und ein anderes Gesicht zu zeigen. Gegner wird hier am Sonntag, 26.10.25 um 15.00 Uhr unser alter Bekannter aus Rebesgrün sein – gespielt wird in Rebesgrün.Bereits am Samstag spielt um 13 Uhr unsere Reserve🦁 in Rothenkirchen auf – es gibt also Fußball satt für den geneigten Hooligan.Bis dahin ihr schicken Fasane, macht mir die Woche keine Schande und bleibt vor Allem immer Grün – Weiß!⚽💚🤍⚽
RS