Neuigkeiten

TSV Trieb 1887 e.V. – SG Kürbitz 3:1 (2:0)

SV Grün – Weiß Wernesgrün – TSV Trieb 1887 e.V. 1:2 (1:1)

SV Merkur 06 Oelsnitz 2 – TSV Trieb 1887 e.V. 2:0 (0:0)

Tach auch grün – weiße Fangemeinde! Das Trieber Sportstudio grüßt heute aus der Teppichstadt Oelsnitz, wo man bei der Zweitvertretung der Sperken zum richtungsweisenden „Mittelfeldduell“ zu Gast war – der Sieger konnte sich der letzten Abstiegssorgen entledigen, während der Verlierer den Blick nochmal nach unten richten musste.
Nach der Auftaktniederlage in Brambach letzte Woche wollte man unbedingt den Negativlauf beenden und dies war auch von Anfang an spürbar.

Energisch in den Zweikämpfen und strukturiert im Aufbau, machte man es den Oelsnitzern in der Anfangsphase schwer, diese jedoch hielten ebenfalls energisch dagegen und so entwickelte sich ein rassiges Vogtlandklassenspiel mit viel Taktik und Tempo.
Leider schafften wir es, wie auch schon letzte Woche, im letzten Drittel nicht, die nötige Durchschlagskraft zu entwickeln und so sahen die wieder einmal überaus zahlreich angereisten Harzberghooligans wenig Höhepunkte vor den Kästen – dies jedoch auf beiden Seiten – so war die „Nullnummer“ zur Halbzeit schon fast folgerichtig.

Irgendwie hatten aber alle das Gefühl „…hier geht heut was!“.
Nach dem Seitenwechsel zunächst dasselbe Bild – bis auf einige halbherzige Distanzschüsse wenig Zählbares – die Stimmung wurde auf und Abseits des Platzes hitziger.
Nach einer guten Stunde stand bei unseren Helden der erste Wechsel an – leider nutzten die Hausherren die kurze daraus resultierende Unordnung zur Führung – ein Tor, welches wiedermal Sinnbild für die letzten Wochen war – nach einigen undurchsichtigen Zweikämpfen sprang der Ball in der Gegenbewegung der Abwehr Hädicke zentral vor dem Kasten vor die Füße, welcher von der Strafraumgrenze den machtlosen P.Paulus im Tor überwand – man könnte nen Besen fressen. (61.)
Anders als letzte Woche, schienen diesmal aber noch nicht alle Messen gelesen und so rappelten sich die Jungs nochmal auf und machten ordentlich Druck – leider fehlte auch hier oftmals die Fortune oder der Linienrichter hob bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Fahne – ob jederzeit berechtigt darf zumindest massiv in Frage gestellt werden.
Zehn Minuten vor Schluss setzte Dölling jedoch dann den spielentscheidenden Stich ins Herz der grün – weißen Fanseele – nach einer Ecke stieg er am höchsten und wuchtete das Spielgerät in die Maschen – jetzt wars dann die Entscheidung (81.)
Kurz vor Ende scheiterte Seidel aus der Entfernung dann zu allem Überfluss am Lattenkreuz – es ist momentan halt wirklich wie verhext – danach war dann Schluss und so verlor man zum 7. Mal in Folge.

Am Ende des Tages wäre ein Punkt mehr als verdient gewesen – eigentlich wars eher ein typisches 0:0, aber aktuell haben unsere Gegner oftmals das Spielglück was uns abgeht und so muss man feststellen – wenn der Gegner 2 Buden mehr macht als Du, dann ists auch nicht unverdient.
In der nächsten Woche fahren wir nach Wernesgrün – ob der tabellarischen Konstellation sollte jedem die Bedeutung dieses Spieles bewusst sein – es muss also ausnahmslos JEDER dort hin – die Jungs brauchen uns gerade jetzt und haben sich das auch verdient – es geht nur zusammen!
Anstoß ist am Sonntag, 19.03.23 um 15 Uhr – keine Ausreden, kein Wegducken – es zählt nur der Sieg!
Bleibt bis dahin alle Grün – Weiß, wir sehen uns!⚽💚🤍⚽

Verfasser: RS

SSV Bad Brambach – TSV Trieb 1887 e.V. 3:0 (0:0)

TSV Trieb 1887 2 – FSV Medizin Bad Elster 0:1 (0:0)

TSV Trieb 1887 e.V. – SpVgg Grünbach Falkenstein 2:5 (2:2)

TSV Trieb 1887 e.V. – VfB Lengenfeld 1908 e.V. 2:4 (1:2)

Holdrio ihr grün-weißen Rabauken! Die intensive Hinrunde sollte am heutigen Sonntag mit dem Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Lengenfeld ihren Abschluss finden – irgendwie wird’s auch Zeit für ne Pause. Nach zuvor 3 Niederlagen wollten unsere Jungs natürlich heute zuhause 🏰 den Bock wieder umstoßen und die kleine Negativserie beenden.

Bei windigem, aber schönem Wetter gings vor rund 100 Zuschauern also rein ins Spiel. Die Guten waren von Beginn an griffig und wach in den Zweikämpfen und sollten nach 12 Minuten auch das erste Mal belohnt werden – Budz nutzt eine kleine Konfusion im Sechzehner der Gäste und schob aus Nahdistanz zur umjubelten Führung ein (12.).
Leider legte man sich den Ausgleich quasi postwenden fast wieder selbst ins Netz – die Abwehr schaffte es nicht einen Ball konsequent zu klären und so orientierten sich alle auf den ballführenden Lengenfelder und vergaßen dabei aber im Rücken der Abwehr Müller, welcher nach Eingabe keine Mühe mehr hatte, einzunicken (15.)
Es entwickelte sich in der Folge ein Spiel auf Augenhöhe bei dem man das Gefühl hatte, dass jederzeit ein Tor fallen könnte – leider fiel es wieder auf der falschen Seite.
Und erneut war es ein Abstimmungsproblem, welches zum Tor führte – nach dem Motto „Nimm du Ihn, ich hab Ihn sicher!“ klärte man erneut nicht konsequent, Mothes spritzte dazwischen und schob vorbei am machtlosen Zinßmeister im Kasten zur Gästeführung ein. Danach passierte nicht mehr viel und es ging in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel dasselbe Bild – man machte ein gutes Spiel und brachte sich durch individuelle Fehler selbst um den Lohn – erneut nutzte Müller einen Aussetzer der Hintermannschaft eiskalt zum 1:3 aus (51.).
Aber auch davon ließen sich unsere Helden nicht schocken und so war es 2 Minuten später Rehfeld der den Anschuss herstellte – auf eine Art und Weise wie einfach nur er es kann – auf halblinks schickte er erst seinen Gegenspieler ins Karussell, ehe er aus ca. 20. Metern den groben Hammer auspackte und die Pille in den Knick jagte (53.) – jetzt war wieder Feuer drin da man auch abseits des Spielfeldes merkte, dass hier noch nicht aller Tage Abend war.
Aber genau in die Phase, in der man das Gefühl hatte „Hier fällt gleich der Ausgleich“ setzte man sich im Prinzip selbst wieder den Todesstoß – gefühlt machte man EXAKT denselben Fehler wie beim 3:1 und wieder war es Müller der, zugegebenermaßen, stark vollendete (66.).
Man merkte nun, dass dieses Ding schon ein kleiner Genickschlag war und zum Teil merkwürdige Schiedsrichterentscheidungen taten dann noch ihr Übriges dazu, dass hier dann der Ofen aus war.
Man versuchte zwar hintenraus nochmal alles, aber angesichts der Intensität des Spiels und auch der Cleverness der Gäste tat sich auf dem Rasen nicht mehr viel und so musste man letzten Endes die bittere Pille schlucken. Irgendwie das Spiel typisch für die letzten Wochen – man ist keineswegs die schlechtere Mannschaft, bringt sich aber durch zu viele einfache Fehler immer wieder selbst um den Lohn – das ist ärgerlich, lässt sich aber abstellen, wenn die Jungs einfach weiter konsequent arbeiten.
Chance dafür gibt’s schon nächste Woche Samstag, 12.11.22 um 14 Uhr, wenn zum Saisonabschluss die Jungs aus Falkenstein zum Derby auf dem Harzberg gastieren – hier ist aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen! Obendrein bestreiten unsre Harzberglöwen von der Reserve bereits um 12 Uhr das Spitzenspiel gegen Bad Elster – auch hier gibt’s noch Sachen gerade zu rücken! Es steht zum Abschluss also nochmal ein absoluter Hammersamstag auf dem Programm, welchen sich natürlich keiner entgehen lassen sollte – wenn Ihr Glück habt gibt’s vielleicht ah noch e kleines Bier!🍻🍻

Bis dahin ihr Granaten, macht mir keine Schande und bleibt vor allem immer Grün-Weiß!⚽🤍💚⚽

Verfasser: RS