Heimspiel ohne Punkte
TSV Trieb 1887 e.V. – SG Kürbitz 0:2 (0:0)
Servus, Grüßt euch und Gleeeeggauf! Ihr Fanatiker des grün – weißen Ballsports!Die „FuWo“ berichtet heute (mal wieder) vom Abstiegskracher auf dem heiligen Berg🏰 gegen die Recken aus Kürbitz. Die Spieltage bis zum Ende der Saison werden weniger und so langsam müssen Punkte her, wenn man am Ende der Spielzeit nicht unter dem Strich stehen möchte.Zur Personalsituation muss nichts mehr gesagt werden – jeder der unser Team einigermaßen kennt und die Startaufstellung sieht, weiß, wie der Hase läuft.Nach dem Last-Minute-Knockout per Fallrückzieher letzte Woche in Großfriesen wollte man sich heute aber trotz aller Widrigkeiten endlich mal für den Kampf und die Leidenschaft der letzten Wochen belohnen.Abseits des Platzes konnte man heute endlich die neue Verkaufshütte einweihen – diese sorgte direkt für Rekordumsätze, wie sich nach dem Spiel zeigen sollte.Jetzt aber rein in die Partie – die ersten Minuten unserer Jungs machten direkt Hoffnung, dass hier heute was gehen könnte, über unseren wiedergenesenen Max „Hirschwiese“ schaffte man es ein ums andere Mal, die Pille in die gegnerische Häfte zu schleppen und im Zentrum Sturmtank Pelz zu finden – leider scheiterte dieser kurz nacheinander gleich zweimal knapp aus vielversprechender Position.Die Gäste hatte man in dieser Phase bis auf einzelne Nadelstiche weitestgehend im Griff, nur vorne fehlten wie so oft die entscheidenden 5 %.Nach ca. einer halben Stunde hatte man dann auch noch Pech – ein vom Innenverteidiger abgefälschter Ball trudelte, entgegen der Laufrichtung der Kürbitzer Keepers, eben nur an den Pfosten und von da ins aus, anstatt einfach mal reinzugehen.Man könnte jetzt hier wieder eine Phrase dreschen – das erspare ich mir aber lieber.Da auch die Gäste nach Vorn nicht so richtig in die Gänge kamen, gings mit der Nullnummer in die Kabinen – drin war auf jeden Fall was, man muss es an so einem Tag vielleicht aber auch einfach mal erzwingen.In die zweiten 45 Minuten starteten die Gäste dann klar besser, schafften es aber nach vorn trotzdem nicht, so richtig zwingend gefährlich zu werden.Im Großen und Ganzen hatte man sich aber nun besser auf das Spiel unserer Helden eingestellt, was dafür sorgte, dass die Guten nach vorn so gut wie gar nicht mehr stattfanden.Die logische Folge dessen war dann auch die Führung der Gäste – eine gefährliche Flanke von links rutschte zunächst durch den kompletten Strafraum, wurde dann aber von rechts nochmals scharf gemacht – am langen Pfosten lauerte Gork, welcher sich im Luftkampf durchsetzte und die Pille aus Nahdistanz einköpfen konnte (62.). Nun sollte es hier natürlich ein ganz langer Weg werden, aber aufgeben war keine Option. Leider fand man gegen die nun noch dichter gestaffelte Abwehr der Gäste noch seltener ein Mittel gefährlich zu werden.Auf der Gegenseite machten die Gäste nach 75 Minuten bereits die Vorentscheidung – Nitze schulte zunächst unsere halbe Abwehr im Alleingang ein, eher er die Kugel am herausstürmenden Paulus im Gehäuse vorbei ins lange Eck schob.Ohne die Einzelleistung kleinreden zu wollen – aber das ging einfach viel, viel zu einfach.Nach gut 80 Minuten roch man dann nochmals kurz Lunte, aber Liebenhentschels Kopfball nach einer Ecke knallte nur an die Lattenunterkante und von da ins Feld, anstatt ins Tor – Phrasenschwein ahoi!Wenig später holte sich eben erwähnter Liebenhentschel dann noch die gelb – rote Karte ab und setzte den 90 Minuten damit noch die Krone auf – wenig später war dann Schluss.Was bleibt ist wieder einmal die Erkenntnis, dass man aus den wenigen Hochkarätern die man hat, derzeit leider viel zu wenig macht und hinten drin zu oft durch Passivität oder einfach Fehler Gegentore bekommt – hier kann man zum Teil dann auch tatsächlich von fehlender Qualität sprechen. Die Gäste haben wahrlich keine Bäume ausgerissen, haben es aber doch geschafft, hier mit einfachem, bodenständigem Fußball verdient die 3 Punkte zu entführen. Nichts desto trotz kommt Aufgeben für Mannschaft, Betreuer und auch den geneigten Hooligan natürlich nicht in Frage – wir kämpfen bis zum letzten Atemzug weiter!💥Wenn man sich die Zuschauerzahlen der beiden Spiele am heutigen Tage anschaut bleibt die Erkenntnis – die Leute haben nach wie vor ungebrochen Bock auf unseren TSV, das muss Antrieb sein! Weiter geht’s für unsere Jungs dann nach Ostern beim ganz schweren Auswärtsspiel in Wilhaaaaa („Wildenau“ für den geneigten Nicht-Vogtländer) – Anstoß ist hier am Sonntag, den 27.04. um 15.00 Uhr.Am kommenden Wochenende findet am Karfreitag dann wieder unsere traditionelle Osterwanderung statt ehe es die Woche drauf wieder auf dem grünen Rasen zur Sache geht.Bis dahin wünsch ich allen schonmal schönes Ostern🐣 🐰und nicht vergessen – wir sind Trieber! Also Brust raus, Kopf hoch und immer schön Grün – Weiß bleiben!⚽💚🤍⚽
RS