Der Zug rollt weiter
TSV Trieb 1887 e.V. – FSV Bau Weischlitz 5:1 (3:0)
Der Zug!Der Zug! Der Zug đ hat keine…wem kommt dieser Text bekannt vor? – Genau! Euch!đ«”đ»Und damit Moin Moin zum nĂ€chsten Feiertag auf dem schönsten Berg des Vogtlandes!đïžđ°Da alleine feiern aber nicht so geil ist, hatten wir uns noch GĂ€ste eingeladen,genauer gesagt die Jungs aus Weischlitz, und weil so schönes Wetter war ham wir uns ĂŒberlegt auch noch bissl Fussball zu spieln!Nachdem man am vergangenen Wochenende die Tabellenspitze erklommen hatte, wollte man die natĂŒrlich auch behalten und so gings mit ganz breiter Brust rein in die Partie.
Unsere Krieger lieĂen von Beginn an kaum einen Zweifel aufkommen, dass hier heut alle ZĂ€hler auf dem Harzberg bleiben und bereits nach 6 Minuten scherbelts das erste Mal im Kasten der GĂ€ste – Rehfeld setzte die Pille ĂŒberlegt ins lange Eck!Im Anschluss rappelten sich die FSV’ler etwas, scheiterten mit ihren Versuchen aber zumeist am erneut glĂ€nzend aufgelegten P.Paulus im Kasten.Ganz anders unsere Helden – erneut wars Rehfeld, der sich durchsetzte und nach einer Flippereinlage zwischen Innenverteidiger und Torwart zum 2:0 einschob (24.) – nicht wenige im Triebtal fragen sich schon seit geraumer Zeit, welchen Planeten der Junge eigentlich seine Heimat nennt!đœ Der Treffer gab nun vollends RĂŒckenwind und so ĂŒbernahmen unsre Jungs mehr und mehr das Kommando – es macht momentan einfach SpaĂ, dem Haufen zuzugucken!Kurz vor der Pause lief, zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt, unsere andere Tormaschine – in Fackreisen Martin Paulus genannt – dann auf und davon und schob vor der Kiste eiskalt zum 3:0 ein! (44.) – da konnte man sich das siebte Halbe in der Pause also ganz entspannt neizutschen!đ»
Aus selbiger kamen unsre Krieger scheinbar 5 Minuten spĂ€ter als der Gast, was Bösnecker zum Anschlusstreffer nutzte. (49.)In der Folge kamen die GĂ€ste besser ins Spiel und hatten GlĂŒck, dass erneut Bösnecker nur die Latte traf – Durchatmen!Dann aber der Knackpunkt – Markovic hatte in der Halbzeit wohl bissl zuviel Glaswolle genascht und trat dem am Boden liegenden Mo. SchĂ€dlich bei einem Zweikampf mit Absicht in den Oberkörper – Schiri Lupprian zögerte keine Sekunde und zog Rot – zur Ăberraschung aller entschied er aber zusĂ€tzlich auch noch auf Elfer fĂŒr die Guten!“Nem geschenktem Gaul guckt mer net ins Maul“ dachte sich Rehfeld und verwandelte den Elfer zur Entscheidung – 4:1! (71.)Der Wille der GĂ€ste damit gebrochen und so waren die letzten Minuten nur noch Formsache. Kurz vor Ende wurschtelte sich M.Paulus dann aber auch irgendwie nochmal durch und stellte mit seiner zweiten Bude den 5:1 Endstand her (87.) – wenig spĂ€ter war Schluss!
Letztlich konnte man einen hochverdienten wie auch weitestgehend ungefĂ€hrdeten Sieg einfahren und grĂŒĂt somit weiterhin vom Platz an der Sonne in der Vogtlandklasse – ist schon alles bissl verrĂŒckt was derzeit in unserem beschaulichen Verein abgeht!âŹïžNĂ€chste Woche kommts dann zum Duell der Aufsteiger – wir fahren nach GroĂfriesen, welche in der neuen Spielklasse auch bereits fĂŒr einige Furore sorgten. Gespielt wird am Samstag, 15.10.22, um 15 Uhr und da unsere Reserve erfreulicherweise vorher ebenfalls in GroĂfriesen spielt, wird nĂ€chste Woche der komplette Trieber Mob am Start sein – das wird e Fest!Bis dahin ihr Nasen, fallt net nein Schnee und bleibt immer schee GrĂŒn-WeiĂ! âœđ€đâœ
Verfasser: RS
Verfasser: RS