Heimsieg gegen Weischlitz
TSV Trieb 1887 e.V. – FSV Bau Weischlitz
Hoi! Bossn und Maad! Am heutigen Tag grüßt die „FuWo“ vom heiligen Berg und berichtet vom Heimspiel unserer Helden gegen die Jungs aus Weischlitz. Nach den hart erkämpften 3 Zählern in der Vorwoche in Erlbach wollte man heute auch endlich Zuhause den Bock umstoßen und die ersten 3 Punkte holen. Am Spielfeldrand versammelte sich gegen 15 Uhr wieder alles was Rang und Namen hat und so gings vor ordentlicher Kulisse rein in die 90 Minuten. Beide Teams tasteten sich zunächst ab, zaghafte Torannäherungen gab es zwar auf beiden Seiten, aber so wirklich zwingend wars zunächst nicht, aber irgendwo auch verständlich – schließlich ist die Tabellensituation für beide recht angespannt. Nach gut 20 Minuten sollte dann aber urplötzlich viel Bewegung ins Spiel kommen – Rehfeld aka Hirschwiese schickte Herold mit einem herrlichen Pass über rechts in die tiefe, Herold nahm den Kopf hoch und bediente in der Mitte den mitgelaufenen Engel, welcher erst über die eigenen Füße stolperte, im Nachfassen dann jedoch zur nicht unverdienten Führung für unsere Helden einnetzen konnte (21.). Die meisten waren noch damit beschäftigt, die Bierflecken von der Weste zu wischen, da schepperte es erneut im Gehäuse der Gäste. Beim Versuch zu klären, schießt der Weischlitzer Innenverteidiger unseren Mart Paulus an, von dessen Körper der Ball etwas glücklich in die Mitte zu Seidel prallt, welcher das Spielgerät nur noch einschieben musste – unfassbar (22.)! Unerklärlicherweise ließ man die Gäste dann jedoch besser ins Spiel kommen, was sich nur 10 Minuten rächen sollte – ein unglücklich abgefälschter Schussversuch fiel Richter vor die Füße, welcher überlegt an Paulus vorbei vollenden konnte (32.). In der Folge ließ man sich das Spiel der Weischlitzer immer mehr aufdrücken und konnte sich bei unserem Patschek im Tor bedanken, welcher mehrfach glänzend parierte – man hätte sich nicht beschweren dürfen, wenn man hier vor der Pause noch den Ausgleich kassiert hätte. Letztlich schaffte man es aber, den knappen Vorsprung in die Pause zu retten und hatte nun nochmal Zeit, sich zu sammeln.Nach dem Pausentee kam man wesentlich geordneter aus der Kabine und schaffte es größtenteils, die Weischlitzer vom eigenen Tor fern zu halten. Nach einer knappen Stunde sollte dann die Vorentscheidung fallen – wie in der Vorwoche war es Kapitän Diex, welcher mit einem langen Freistoß Vorarbeit leistete, die Weischlitzer Innenverteidigung im Tiefschlaf und Paulus sagte Danke und überwand den Keeper mit etwas Glück zur Vorentscheidung (58.). Gute Zehn Minuten später dann die Entscheidung – Ma. Schädlich schlug einen langen Ball auf links, Rehfeld zündete den Turbo und nahm dem Weischlitzer Verteidiger auf 20 Meter locker 10 Meter ab, überlief diesen und blieb auch vorm Keeper kalt wie Hundeschnauze (67.). Nun war die Gegenwehr der Gäste weitestgehend gebrochen und unsere Helden hatten die Partie gut im Griff. Die wenigen gefährlichen Aktionen der Gäste verfehlten entweder das Gehäuse oder es war beim glänzend aufgelegten Paulus im Kasten Feierabend. Hintenraus passierte dann nicht mehr viel und so konnte man letztlich verdient den zweiten Sieg in Folge verbuchen. Durch die 3 Punkte ist man nun wieder mitten im Geschäft, der zeitgleiche Sieg von Mitkonkurrent Heinsdorf gegen den selbsternannten Aufsteiger aus Kottengrün zeigt aber, die eng das Leistungsgefüge dieses Jahr in der Liga ist und dass man sich jetzt keinesfalls ausruhen darf – genießen kann man’s aber allemal . In der nächsten Woche reist mit der SG Jößnitz eine echte Wundertüte zum Supersonntag an den Harzberg – möglich ist dieses Jahr aber ohnehin Alles und so sollen natürlich die nächsten 3 Zähler her. Anstoß ist hier am 27.10.2024 um 14 Uhr (OBACHT WINTERZEIT!). Bis dahin ihr Gangster, fallt net nein Schnee und bleibt vor allem immer Grün – Weiß!
RS