Heimsieg ist Balsam für die Seele
TSV Trieb 1887 e. V. – FSV Bau Weischlitz 4:2 (3:1)
Ein herzliches Hallo an alle Sympathisanten des Grün Weißen Partyvolkes! Nach dem – naja nennen wir es mal mäßigen Saisonstart – war heute der FSV Bau Weischlitz zu Gast auf dem Harzberg. Mit den Weischlitzern kam eine Truppe, die man aufgrund der Ergebnisse in dieser Saison kaum einzuschätzen wusste und so tat man gut daran, sich auf sich selbst und seine eigenen Stärken zu besinnen. So durfte sich der Zuschauer bei herrlichem Fußballwetter nach der ein oder anderen Stärkung (🌭&🍺) gespannt an der Seitenlinie einfinden.Das Spiel ließ auch nicht lange auf das erste Highlight warten. Es dauerte bis zur 5. Spielminute, bis der Ball das erste Mal im Netz zappelte – leider auf der falschen Seite. Bösnecker setzte sich zu einfach auf den Außen durch und seine Hereingabe fand Richter, der vor unserem Goalie eiskalt blieb. So musste man sich erstmal schütteln und versuchen einen Fuß in die Partie zu bekommen. Das dauerte exakt bis zur 21. Minute. Nach Ecke Paulus konnte der in der Mitte komplett vergessene Engel per sehenswertem Volley das Remis wiederherstellen. Das Tor brachte Sicherheit ins Spiel der Guten, bis zu weiteren nennenswerten Chancen dauerte es jedoch mal noch knappe 20 Minuten. Die letzten 5 Minuten der ersten Hälfte legten die Hausherren nochmal los wie die Feuerwehr. Erst scheiterten Engel und Paulus zu zweit vor dem Kasten, bevor sie es 5 Minuten später besser machten. Engel sah den völlig blank stehenden Paulus, der keine Mühe hatte, das Ding ins leere Tor zu schieben (45. Minute). Unsere Krieger immer noch nicht satt, hatten auch in der Nachspielzeit noch einen auf Lager. Der auf Außen durchstartende Weber wurde mit einem Steckpass schön bedient und vollendete abgebrüht ins lange Eck und damit zum 3:1 Pausenstand. Nach Wiederanpfiff war schnell zu erkennen, dass die Weischlitzer sich hier noch keineswegs geschlagen geben wollten. So hatten die Gäste direkt mal 2 riesen Bretter, scheiterten jedoch entweder an unserem Zinßer oder am Ballfangnetz. Von Trieb leider nicht mehr viel zu sehen und so war man geneigt, doch recht regelmäßig auf die Uhr zu schauen. Weischlitz stets bemüht, zwingende Torgefahr gab’s aber nur selten, da die Dinger entweder ins Ballfangnetz oder nach Schönau gejagt worden. So benötigten auch die Weischlitzer einen Standard, um wieder zurück ins Spiel zu finden. Ein Freistoß sorgte für den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer. Bösnecker schweißte das Ding zugegebenermaßen sehenswert ins lange Eck. So manch einem schwante nun schon wieder Böses, hatte man doch die ein oder andere Führung in dieser Spielzeit schon aus der Hand gegeben. Diesmal sollte es jedoch anders kommen. Die Trieber, in Person von Rehfeld, nutzen nur 5 Minuten später eine Unaufmerksamkeit der Weischlitzer Hintermannschaft. Rehfeld gewann im gegnerischen Sechzehner die Kugel und netzte unhaltbar zum 4:2 ein (83. Minute). In den restlichen Minuten wurde sich dann eher auf die üblichen Nettigkeiten zwischen den beiden Parteien konzentriert und somit passierte auf dem Feld nichts mehr erwähnenswertes. Das 4:2 also der Endstand.Der Dreier mal wieder Balsam für die geschundene Seele und auch immens wichtig, um den Anschluss zum Tabellenmittelfeld zu wahren. Nächste Woche wartet dann ein alter Bekannter auf uns, den wir noch sehr gut aus Kreisligazeiten kennen. Mit der Begegnung beim FSV Ellefeld lässt sich definitiv ein heißer Tanz erwarten. So gilt es sich für nächsten Samstag nichts vorzunehmen, da jede Unterstützung gebraucht wird. Anstoß 15:00 Uhr in Ellefeld, mehr muss dazu sicherlich nicht gesagt werden. Bis dahin Mädels und Jungs – immer grün weiß bleiben!💚🤍